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Cyberkriminalität boomt. Knapp die Hälfte aller österreichischen Unternehmen hat schon Erfahrung mit Schadsoftware oder Hackerangriffen gemacht. So können Sie vorsorgen.

Noch ganz schnell ein Mail lesen, den Anhang öffnen und dann endlich Feierabend. Nach dem Doppelklick beginnt aber plötzlich der Computer verrückt zu spielen. Zugriffe werden verweigert, Daten gelöscht und der Bildschirm wird schwarz.

Knapp die Hälfte aller österreichischen Betriebe war schon mal in dieser oder einen ähnlichen Situation. Cyberkriminalität boomt und nur 10 % aller Betriebe sind dafür gerüstet! Das zeigt der Bericht „Internet-Sicherheit. Österreich 2016“ des Bundeskanzleramts.

KMU besonders betroffen

Vor allem kleine bis mittlere Unternehmen vernachlässigen die Gefahr von Cyberkriminalität. Dabei sind es genau diese Betriebe, auf die es Hacker und Schadsoftware-Hersteller abgesehen haben. Da helfen meist auch Virenprogramme und eine Firewall nicht.

Je einfacher uns IT den Arbeitsalltag macht – PC, Laptop und Co bergen auch sehr viele Gefahren für Unternehmen. Schon ein einziger falscher Klick kann großen Schaden anrichten. Viren auf USB-Sticks werden oft unwissentlich weitergegeben und installiert. Sie richten große Probleme im eigenen oder anderen IT-Systemen an.

Schnell, kurz unachtsam und schon zerstört Schadsoftware wichtige Daten. Das bringt das ganze Unternehmen zu stehen. Cyberkriminalität wird zu einer immer größeren Gefahr.

Beispiel 1:

Ein Mitarbeiter bringt einen geborgten USB-Stick mit und lädt zwei Bilder auf den Firmen-PC. Was er nicht weiß: Im Hintergrund lädt er auch Schadsoftware hoch. Erst nach und nach wird sichtbar, welche Auswirkungen diese kurze Unachtsamkeit hat. Die Software löscht alle Kunden- und Lieferantendaten und sperrt Programme.

Beispiel 2:

Ein E-Mail landet im Firmenpostfach. Aufgrund der vielen Arbeit werden das Mail und die vermeintliche Rechnung im Anhang geöffnet. Sofort macht sich die Schadsoftware an die Arbeit und legt die gesamten Firmencomputer lahm.

Aber auch blockierte Onlineshops, manipulierte Homepages, lahmgelegte Buchungstools oder Maschinen kommen immer häufiger vor.

In allen Fällen sorgt kurze Unachtsamkeit dafür, dass der gesamte Betrieb lahmgelegt ist. Es können weder Rechnungen geschrieben, noch Produkte verkauft oder Lieferungen getätigt werden.

Welche Cyberrisiken können Unternehmen noch treffen?

Mit den zwei Beispielen aber nicht genug. Diese Risiken können Sie treffen: Datenverlust, Datenschutzverletzungen, Hackerangriffe, Erpressung durch Hacker, Persönlichkeitsrechtsverletzungen, Ausspähen von Daten und Geheimnissen und Ertragsausfälle.

Haben Sie gewusst, dass …

  • 300.000

    neue Varianten von Schadprogrammen täglich neu dazu kommen?

  • 2/3

    der Fälle von Mitarbeitern verursacht werden?

  • 80.000 Euro

    die durchschnittliche Schadenshöhe nach einem Hackerangriff ist?

  • 500 Milliarden Euro

    weltweiter Schaden durch Cyberkriminalität im vergangenen Jahr entstanden ist?

  • 30

    neue Vorfälle pro Woche in Österreich angezeigt werden?

  • 49

    Prozent aller österreichischen Firmen schon selbst von Cyberangriffen betroffen waren?

Versichern Sie sich gegen Cyberkriminalität

Die Anzahl der möglichen Schadensfälle ist vielfältig. Genau so umfangreich wie die Schadensfälle sind auch die Möglichkeiten sich dagegen versichern zu lassen.

cyberkriminalität versicherung

Diese Risiken sind in der Cyber-Insurance versichert:

Cyber- und Daten-Eigenschaden

Versicherungsschutz für die Beschädigung, Zerstörung, Veränderung, Blockierung oder den Missbrauch der IT-Systeme, Programme oder elektronischen Daten infolge eines Hacker-Einbruchs, einer Denial of
Service (DoS) Attacke oder einer Infektion des IT-Systems durch Schadsoftware (Viren, Trojaner).

Cyber-Betriebsunterbrechung

Versicherungsschutz für die Unterbrechung des Geschäftsbetriebes durch Ausfall der IT-Systeme in Folge von Viren und Schadsoftware, Hacker-Angriff en und Eingriff en Dritter in die Systeme des Versicherungsnehmers.

Cyber-Kreditkartenschäden

Versicherungsschutz beim Verlust oder der Beschädigung von Kreditkartendaten und -programmen für Verstöße gegen Kreditkartenverarbeitungsvereinbarungen, Verletzungen der Payment Card Industry, Data Security-Standards oder Verstöße gegen vertragliche Vereinbarungen im Zusammenhang mit Bezahlsystemen wie Bankkarten oder Zahlungsprozessoren.

Cyber-Vertrauensschaden

Versicherungsschutz bei Vermögenseigenschäden durch vorsätzliche Verwirklichung von Vermögensdelikten wie Betrug, Unterschlagung oder Diebstahl von Firmengeldern sowie Sachbeschädigung an den IT-Systemen.

Cyber-Haftpflicht

Versicherungsschutz für die Folgen aufgrund von Verstößen gegen die Cyber-Sicherheit, den Datenschutz sowie gegen Geheimhaltungspflichten und Datenvertraulichkeitserklärungen.

Haftung auch für Outsourcingdienstleister: Support im Schadensfall durch

Übernahme der Kosten für Rechtsberatung, IT-Forensik, Public Relation, Kommunikation mit den Datenschutzbehörden.

Unser Fazit:

Viele Unternehmer unterschätzen die Gefahr von Cyberkriminalität. Kommen Sie zu einem kostenlosen Erstgespräch! Wir klären Sie auf!

In Zusammenarbeit mit Infinico Financial Lines